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AyrtonMitgliedSamstag, 1.02.2014 um 14:32 UhrBeitragsanzahl: 1460
„I couldn’t speak any Italian but I showed up and I swept the floor for them“. Geiler Typ. SHIN YOSHIKAWA – Into The Wilderness from Silly Thing on Vi… [Vollständigen Artikel lesen unter: Fund des Tages]
D.C.GastSamstag, 1.02.2014 um 15:32 UhrBeitragsanzahl: 1223Was für ein unfassbar cooler Mann. Tolles Video. Ich glaube ich könnte stundenlang mit dem diskutieren. Toll auch, das man für seine Passion einfach den Mut hat sich ohne wirtschaftliche Sicherheiten ins kalte Wasser zu stürzen. So ein denken stirbt vermutlich aus. Oder war schon immer selten. Aber wenn es klappt, dann ist es zu Recht ein Erfolg.
Dr.DrehMitgliedSonntag, 2.02.2014 um 13:59 UhrBeitragsanzahl: 727D.C.GastSonntag, 2.02.2014 um 14:50 UhrBeitragsanzahl: 1223Hör bloß auf! Das Problem verfolgt mich schon ewig. Kaum hat man etwas gefunden, schon verblasst der Reiz. Das ist zum Mäusemelken. Glück bedeutet sich im Moment zu bewegen und nicht Dingen hinterzulaufen. Und immer mehr wird klar, dass neue Erfahrungen und Freude dabei wichtig sind. Daher: Ayrton und der Rest der Jungs – wir müssen mehr gemeinsam unternehmen! Übrigens ist LeMans schon teilweise ausverkauft, man höre und staune!
Aber abgesehen davon. Dinge ändern sich im Leben mehrfach. Immer weniger Leute haben lineare Lebensläufe heutzutage. Das ist zwar einerseits mit Unsicherheiten verbunden, bietet aber auch Chancen. So hilft es einem enorm aus einer Art „Lebensmonotonie“ auszubrechen.
Das schlimmste (für mich) ist, einen „nine-to-five“ Job zu haben und alles im Leben im Voraus zu wissen. Daher sind die Phasen der starken Arbeitsbelastung im Wechsel mit Freizeit manchmal ganz gut. Das ist vielleicht stressig, aber man verfällt nicht in den „Zombie-Modus-Operandi“, der vielen doch zusetzt.
Leider kann ich mich letztlich auch nicht davon frei machen.
felix petrolMitgliedMontag, 3.02.2014 um 16:20 UhrBeitragsanzahl: 159Das mit dem nine-to-five ist so ne Sache…einerseits ist es manchmal echt mühsam sich da morgens hinzuschleppen und die nächsten 8 Stunden sinnlose Dinge zu tun…andererseits: es zahlt die Rechnungen und wenn man es nicht übertreibt hat man Abends auch noch ein paar Stunden Zeit um mit dem Alfa die Nachbarn zu terrorisieren oder den Aston zu polieren….oder Sport zu machen, sich mit Freunden zu treffen oder sonstwas. Ohne Hobbies und Freunde lässt sich das aber echt nicht dauerhaft aushalten.
Die Leute die ich kenne die selbständig sind, und den ganzen Tag das tun was sie lieben (Autos restaurieren, Motoren bauen, Möbel schreinern etc.) beneiden mich seltsamerweise um meinen Job: 40h die Woche, sicheres Einkommen, Freizeit und würden das manchmal gegen Dauerstress, nervige Kunden und Existenzängste tauschen. Der Typ in dem Video scheint aber echt glücklich zu sein, und ich finde es auch echt cool wenn man in seinem Leben etwas geschaffen hat das bleibt! Ich bewundere auch Leute die Blech formen können…das find ich unglaublich! Am Samstag hab ich meine Reserveradwanne zugespachtelt (Rostloch) und das sieht wieder aus wie Sau….
D.C.GastMontag, 3.02.2014 um 18:51 UhrBeitragsanzahl: 1223Felix – das stimmt. Ich denke es ist ein für- und wieder. Es gab Zeiten, da habe ich mir den Rhythmus gewünscht und andere, an denen es mich massivst in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt hat. Ich bin jetzt auch schon ein paar Jahre selbstständig und habe das Glück an etwas zu arbeiten, das mir große Freude bereitet. Die Vorteile überwiegen daher, zumal das Geld mittlerweile auch stimmt und ich als Angestellter nur davon Träumen könnte.
ALLERDINGS – ich habe dieses Wochenende schon wieder mal durchgearbeitet
-> 1:0 für angestellt sein.
Fazit: Es ist vor allem entscheidend, ob die Mehrzahl der Stunden des eigenen Lebens mit Tätigkeiten verbracht werden, für die man KEIN Schmerzensgeld erhalten muss, sondern denen man ohnehin nachgehen würde. Insofern ist es immer eine Frage des persönlichen Standpunktes.
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