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@D.C.: genau! oder das fette Mittelkonsolen Autotelefon!
@Ayrton: das ist alles nachvollziehbar- und ich empfinde solche Sinneseindrücke bei meinen Karren auch.
Beim BMW der fette Edelstahkrümmer, der wie ein saftiges Steak unter dem fetten Motorblock hängt, oder der 5Zylinder Sound beim T5, der vom mächtigen Turboheulen untermalt wird. Jedesmal und immer wieder geil.
Aber es beantwortet meine Frage nicht: warum macht es nicht satt? Warum kann selbst ein DB7 kein „Exit-Car“ sein?
Die Antwort könnte sein, dass wir irrtümlich glauben, Zufriedenheit sei von Besitz abhängig.
Vielleicht gilt aber „getting is the non-having“ und der ist der König, der Befriedigung und Genuss, losgelöst von Statussymbol und Eigentum, empfinden kann.
Ich glaube mittlerweile nicht mehr, dass es darauf ankommt ,welches Auto genau man besitzt. Man muss nur das „individuell richtige“ haben.
Ist man ehrlich glücklicher den Stelvio in einem Maserati hoch zu fahren als in einem Ford Puma?
(- ok, ich ziehe die Frage zurück… )
Ich zitiere lieber die mich prägende Band Soundgarden
„… Did almost become good enough?
Should a good life be so hard won
Is that what our dreams have become?“
Darum ist in meinen Augen WU nur zu beglückwünschen- ich glaube er hat das Problem auf seine Weise erkannt.
Er kann automobile Leidenschaft mit „echten Erlebnissen“ in Zufriedenheit umwandeln.
Äh- hab ich das schonmal gesagt? 😀
Oder WU- suchst du etwa jeden Tag VW T5 California von „projektzwo“ und stellst dir vor, ob es damit wohl viel schöner wäre?