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  • Kampfhamster
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    Beitragsanzahl: 78

    So langsam beginne ich ernsthaft zu zweifeln, ob ich für das Autohobby wirklich geeignet bin. Es fing alles mit dem Volvo 850 T5-R an. Bei der Gebrauc… [Vollständigen Artikel lesen unter: Burnout]

    D.C.
    Gast
    Beitragsanzahl: 1223

    Hamster, ersteinmal vielen Dank für den tiefen und schrecklichen Einblick in Deine geschundene Autoseele. Wenn das einer verstehen kann, dann ich, da hast Du recht. Ich möchte jetzt nicht in Wunden bohren, aber um es mal so zu sagen – das ist bei Deiner Kauf-Systematik irgendwie leider abzusehen.

    Ich habe mal irgendwann den Spruch gehört, dass man immer den besten Zustand kaufen soll, den man bekommen kann. Der absolute Kaufpreis inkl. der anstehenden Reparaturen und dem nicht einzuschätzenden Ärger ist dann grundsätzlich kleiner, als wenn man anfangs meint ein Schnäppchen zu machen.

    Dass Dein BFF sorgenfrei lebt hat etwas mit seiner Fahrzeugwahl zu tun. Ich vermute die Autos waren grundsätzlich viele Jahre jünger und hatten eine deutlich nachvollziehbare Historie – das ist einfach ein wichtiger Punkt.

    Ich werde aber jetzt die Klappe halten, denn ich mache gerade (also ich meine in diesem Moment!) eventuell auch eine Riesendummheit, die Zeit wird zeigen, ob mein Plan aufgeht.

    Kampfhamster
    Gast
    Beitragsanzahl: 1223

    Sich das alles von der Seele zu schreiben war schon mal eine Erleichterung.
    Die NX-Geschichte war sehr heilsam – ich werde in Zukunft einen grosse Bogen um die Karren machen, die üblicherweise bei mir den Helfer-Komplex auslösen. Und richtig, billig kauft man immer zwei mal – wobei der Preis für den Z damals angemessen war, dem äußeren Zustand entsprechend.
    Mein Hauptproblem bei der Lady: ich hatte eineinhalb sehr schöne, ereignisreiche Jahre mit ihr. Eine schöne Urlaubsfahrt bis an die Nordsee mit BH und zwei Kindern, zwei FB-Treffen, mein erstes FoJ, und gut 5000 Kilometer Fahrspass pur, auf denen ich langsam lernte, den Z immer weiter auszureizen, mit Hacke-Spitze und Linksbremsen mich ans Limit ranzutasten und jede Minute in der Karre zu geniessen. Jetzt ist das Verhältnis durch die ganzen Macken getrübt, ich will aber die schönen Zeiten wiederhaben! Nur wird es bis dahin ein langer, steiniger und teurer Weg werden…
    Aber egal, dann komme ich eben mit dem Volvo zum nächsten FB-Meeting. Mein Vorschlag: wenn Vachti auch mit seinem Ingolstädter Pampersbomber kommt, packen wir die ganze Truppe in die beiden Kombis und drehen eine Runde über den Ring! Was die Engländer in ihren Rover 75-Stretchlimos (nur echt mit Nordkoreanischer Standarte!) können, können wir schon lange!

    D.C.
    Gast
    Beitragsanzahl: 1223

    Es ist so! Wenn das Geld nicht drängt und Platz da ist, leg eine Kreativpause ein. Bei mir gammelt jetzt seit 1 Jahr der Saab rum und sollte dringend bewegt werden, was ich auch machen werde, genau aus dem Grund. Er ist im Prinzip alles fertig, aber das Getriebe ist immer noch nicht richtig dicht. Das geht nur mit einem Ausbau – und das scheue ich gerade (sowohl finanziell, als auch zeitlich und von der Motivation ganz zu schweigen…)

    Daher – keep calm – enjoy your life (und damit meine ich alles andere…). Der Rest kommt dann – oder Du entscheidest Dich dagegen, aber mach Dich nicht fertig. Been there, done that.

    Lord Hellmchen
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 1290

    Been there, done that.

    Genau. Ich wage zu behaupten, dass jeder hier schon einmal in Deinem Zustand war. Ich persönlich habe beim Z irgendwann einfach aufgegeben. Ich wollte nicht mein Lebensglück von so einem Blechhaufen abhängig machen. Noch dazu weil er eigentlich lief und nur so ein Wert auf der TC Talk Anzeige nicht ganz toll war. Was solls? Wir haben doch die Karren, um damit Spaß zu haben. Man muss sich entkrampfen.

    Jetzt habe ich wirklich Spaß- mit beiden Autos (Oh Gott, wenn ich das so lese, was für ein unfassbarer Luxus). Wenn ich keinen Bock auf das eine habe, nehme ich halt das andere oder auch mal gar keins. Ayrton hat schon recht, ein funktionierendes Gefährt sollte man schon haben, aber das ist halt meine Alltagsgurke. Das Zauberwort ist vielleicht – in jeder Hinsicht- UNabhängigkeit!

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